Deutschamerikaner an der Spitze der USA

Der Wahlerfolg des republikanischen Bewerbers Donald Trump markiert eine historische Wende mit weltweit weitreichenden Folgen. „Er ist, ganz gleich wie man die Person Trumps im Einzelnen bewertet, ein Ausweis funktionierender Demokratie“, kommentiert der AfD-Landtagsabgeordnete Martin Louis Schmidt. Außerdem ist dieser für viele völlig überraschende Ausgang, so Schmidt, „eine krachende Niederlage für das politische Establishment beiderseits des Atlantiks und offenbart die tiefe Glaubwürdigkeitskrise der wieder einmal völlig falsch liegenden Meinungsforschung“.

„Doch nicht zuletzt sollte man aus hiesiger Sicht daran denken, dass mit Donald Trump nun ein Deutschamerikaner mit Wurzeln im pfälzischen Kallstadt das noch immer mächtigste politische Amt übernommen hat“, hebt der AfD-Abgeordnete hervor. „Und das ausgerechnet an dem für unser Volk so wichtigen Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989.“

Der Triumph Trumps und der Sieg seiner Republikanischen Partei auch im Repräsentantenhaus und im Senat wird sich, so fährt Schmidt fort, „als bahnbrechend erweisen, denn er befördert die bis dato beiderseits des Atlantiks meinungsführende linksliberale 68er-Gedankenwelt endlich aufs verdiente Abstellgleis und signalisiert den Selbstbehauptungswillen des weißen und christlichen, europäisch-abendländischen Amerikas.“ Erste Wahlanalysen zeigen, dass rund 60 Prozent der weißen Wähler für Trump gestimmt haben – und zwar quer durch alle Bevölkerungsschichten mit Mehrheiten auch unter den akademisch gebildeten College-Absolventen. Ähnlich deutlich liegen die an konservativen Wertvorstellungen orientierten Republikaner bei den weit gefächerten christlichen Gruppen vorn, von den Katholiken bis zu den Evangelischen und Evangelikalen.

Gerade diese Amerikaner sowie die zahlreichen Kleinen Leute bzw. die  von der Politik „vergessenen Menschen“ (O-Ton Trump) haben an den Wahlurnen ihr Urteil gesprochen und Hillary Clintons ideologischer Agenda einer überzogenen Bedienung finanzieller, ethno-kultureller und religiöser Sonderinteressen eine unmissverständliche Absage erteilt. „Das kann uns mit Blick auf die weitere Entwicklung in Deutschland und Europa zuversichtlich stimmen“, betont der kulturpolitische Sprecher der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion. „Somit war auch dieser Tag wieder ein ganz besonderer 9. November!“

 

Martin Louis Schmidt, MdL ist fachpolitischer Sprecher der AfD für Kultur, Aussiedler/Vertriebene/Auslandsdeutsche  sowie für Tourismus und Regionalpartnerschaften

Mainz, den 9. November 2016

Schreibe einen Kommentar