Zum Nachtragshaushalt der Landesregierung erklärt Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Ein kultureller Zusammenbruch in der Fläche muss verhindert werden! Verlieren die ländlichen Regionen in Folge der Coronakrise beträchtliche Teile ihrer in der Regel kleinen, oft in Teilen ehrenamtlich getragenen Kultureinrichtungen und der vor Ort verankerten Freischaffenden, so verlieren sie zusätzlich an Attraktivität. Mit fatalen Folgen für uns alle!“
Martin Louis Schmidt weiter: „Als Alternative für Deutschland werden wir ganz genau hinschauen, ob sich die von der Bundesebene beschlossenen Soforthilfen für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige zwischen 9.000 und 15.000 Euro sowie die 10.000 Euro Sofortdarlehen des Landes als ausreichend gerade auch für den Erhalt des organisierten Kulturlebens in unseren ländlichen Räumen erweisen. Gerade dort gibt es weit weniger Möglichkeiten, um verlorene Eintrittsgelder, Verkaufs- und Werbemöglichkeiten durch in der gegenwärtigen Krise bedeutsame Instrumentarien wie Kurzarbeitergeld, zinslose Kredite bei Liquiditätsengpässen oder Angebote der Wirtschaftsförderung auszugleichen.“
Martin Louis Schmidt, MdL ist kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.