Ab Mittwoch, dem 10. Juni 2020 dürfen Chorsänger in Rheinland-Pfalz wieder proben. Zuvor hatte der Chorverband mit einer Petition gegen das Verbot der Chormusik protestiert. Bereits seit 13. Mai 2020 ist es den Musikschulen wieder möglich, Präsenzunterricht zu erteilen. Um mehr über die Situation der Musikschulen seit der Öffnung zu erfahren, hat die AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz einen Berichtsantrag für den am heutigen Dienstag, 9. Juni 2020 stattfindenden Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur gestellt.
Dazu Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Endlich darf wieder musiziert werden! Unsere Musikschulen leisten Großartiges, waren aber von den übertriebenen Einschränkungen während der Corona-Krise sehr stark betroffen. Wir wollen mehr über die Perspektiven unserer Musikschulen wissen. Deshalb fragen wir die Landesregierung, welche Einschränkungen noch immer bestehen, welche finanziellen Verluste zu erwarten sind und ob eine Erhöhung der Fördermittel angedacht ist.“
Martin Louis Schmidt (AfD) ergänzt: „Besonders freue ich mich darüber, dass ab morgigen Mittwoch unsere Chorsänger wieder proben dürfen. Unsere Chorverbände sind völlig zu Unrecht unter einen Generalverdacht gestellt worden. Die Masseninfektionen nach Chorproben in Amsterdam oder Berlin sind offenkundig nicht dem Singen, sondern einem fehlerhaften Sozialverhalten mit Umarmungen und Begrüßungsküssen einiger Chormitglieder geschuldet gewesen. Auch im Bereich des Chorsingens müssen noch bestehende Einschränkungen kritisch hinterfragt werden.“
Martin Louis Schmidt, MdL ist kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.